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Sozial
GlücksSpirale unterstützt Hospizarbeit in Münster

Darum finden wir das großartig

Im Johannes-Hospiz Münster steht der Mensch im Mittelpunkt – mit seinem eigenen Rhythmus, seinen Wünschen und Ritualen. Gäste können ihre Zimmer mit persönlichen Möbeln gestalten, Besuche sind jederzeit möglich, Angehörige dürfen mitübernachten. Speziell geschulte Pflegekräfte und Ehrenamtliche nehmen sich Zeit für Gespräche, begleiten durch Unverständnis, Wut oder Verzweiflung und lindern Symptome und Schmerzen. Ergänzend wirkt ein ambulanter Hospizdienst, der von Freiwilligen getragen wird. So entsteht ein geschützter Ort, an dem letzte Tage würdevoll und selbstbestimmt gelebt werden können.

So hat die GlücksSpirale unterstützt

Aus Erträgen der GlücksSpirale erhielt das Johannes-Hospiz im vergangenen Jahr fast einhunderttausend Euro. Zudem finanziert die GlücksSpirale eine Wirkungsstudie des Nürnberger Sozialforschungsinstituts „xit“. Befragt werden Hospizgäste und Angehörige zur Lebensqualität; erste Zwischenergebnisse zeigen auch volkswirtschaftliche Effekte: Von einhundert Euro öffentlicher Mittel fließen fünfundfünfzig Euro über Steuern und Sozialversicherungsbeiträge in die öffentlichen Haushalte zurück – möglich, weil Spenden Zusatzangebote sowie den Erhalt von Garten und Gebäude sichern.

Zusatzinfo

Im Johannes-Hospiz werden bis zu zehn Menschen individuell sowie symptom- und schmerzlindernd versorgt. Pro Gast fallen zweihundertsechsunddreißig Euro täglich an; neunzig Prozent übernimmt die Krankenkasse, der Rest wird über Spenden gedeckt. Mehr Infos: johannes-hospiz.de.