Als kleiner Ortsteil gehört Hohen Luckow zur Gemeinde Satow. Das ehemals stattliche Dorf ist vor allem durch das Gutsanwesen bekannt. So war es auch Gutsherr Heinrich von Bassewitz, der die Dorfkirche im 14. Jahrhundert aus Feldsteinen erbauen ließ. Die verschiedenen Umbau- und Sanierungsarbeiten prägten über die Jahrhunderte das heutige Bild.
Darum finden wir das großartig
Die Dorfkirche Hohen Luckow ist mehr als ein sakrales Bauwerk – sie ist das geschichtsträchtige Herzstück des Ortes. Errichtet im 14. Jahrhundert aus Feldstein und liebevoll über Generationen von der Familie von Bassewitz erweitert, wurde sie zum Sinnbild familiärer und regionaler Verbundenheit. Ein schwerer Brand im Jahr 1934 konnte ihr zwar zusetzen, aber nicht ihren Platz im Dorfleben nehmen.
So hat die GlücksSpirale unterstützt
Mit Mitteln der GlücksSpirale unterstützte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit 1996 mehrere Etappen der Rettung und Restaurierung: vom Dach über Altar und Orgel bis hin zum barocken Leuchter. Dank dieser Hilfe wurde die „Dorfschönheit“ nicht nur bewahrt, sondern für kommende Generationen als lebendiger Erinnerungsort gesichert.
Über die Jahrhunderte blieb die Dorfkirche eine besondere Herzensangelegenheit für die Familie von Bassewitz. 1712 schenkte Christoph von Bassewitz der Kirche den barocken Kanzelaltar. Um 1772 ergänzte Ilsabeth Sophie Dorothea von Bassewitz den Altar durch einen Taufengel und die Orgel.
Im Jahr 1934 hinterließ ein verheerender Brand seine Spuren an dem Bauwerk. Nach der Wende gab es eine erste Spendenaktion zur Sanierung der Dorfschönheit. Im November 1996 konnte mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit den Dachdeckerarbeiten begonnen werden.1997 folgte die Restaurierung des Altars und der Orgel, die im Jahr 2002 abgeschlossen wurde. Im Jahr 2007 konnte zudem der barocke Leuchter restauriert werden.



