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Sozial
Fête de la Musique in Hannover: Inklusion, Vielfalt und mitreißende Klänge

Ein bunter musikalischer Rausch erfüllte Hannover am 21. Juni 2023, als tausende Musikliebhaber die Straßen und Plätze der Stadt eroberten. Die alljährliche Fête de la Musique, die am längsten Tag des Jahres zelebriert wird, verwandelte die Innenstadt in eine riesige Bühne für Künstler aller Genres. Auf etwa 40 Bühnen, verteilt in Innen- und Außenbereichen, kleinen Gassen, großen Plätzen, Schaufenstern und Gehwegen, präsentierten rund 1.000 Musiker von 14:00 bis 23:00 Uhr ihre Musik.

Darum finden wir das großartig

Weil Musik verbindet – über Herkunft, Sprache und Einschränkungen hinweg. Die inklusive Bühne der Fête de la Musique war nicht nur ein Ort für Klang, sondern ein Raum für gelebte Teilhabe. Hier konnten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam feiern, auftreten und gehört werden.

So hat die GlücksSpirale unterstützt

Mit 5.000 Euro hat die GlücksSpirale dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V. ermöglicht, eine eigene inklusive Bühne zu gestalten. Acht Acts standen hier im Rampenlicht – ein starkes Signal für kulturelle Teilhabe und Vielfalt mitten in der Stadt.

Die Fête de la Musique gehört zweifellos zu den Highlights im Hannoveraner Veranstaltungskalender. Jahr für Jahr unterstützen sowohl langjährige Partner als auch neue Bühnen die Veranstaltung, und tragen somit dazu bei, die Stadt mit Musik zu durchfluten.

In diesem Jahr setzte der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V., als Destinatär der GlücksSpirale, ein inklusives Zeichen, indem er mit der Fördersumme in eine besondere Bühne auf dem Platz der Weltausstellung investierte. Hier erhielten acht verschiedene Bands, Musiker und Künstler die Chance, ihr Können zu präsentieren.

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Einer der Künstler, die auf dieser inklusiven Bühne brillierten, ist Dubassin Sanogo, geboren in Burkina Faso/Westafrika und seit 2018 in Wolfsburg beheimatet. Mit seinen Stücken "Yanise" und "Wapani" entführte er das Publikum in authentische Klänge aus Afrika, gespielt auf traditionellen Instrumenten wie dem Balafon (Holzxylophon) oder der Stegharfe N'Goni. Begleitet von seinen Freunden Massa Dembele und Fabien Diffé, entfachten sie ein Feuerwerk aus traditionellen Rhythmen, Eigenkompositionen, Reggae und Afrobeat.

Eine weitere Perle des musikalischen Angebots war die Rock-Pop Coverband "hART Times", die auch ein Mitglied der paritätischen Familie in ihren Reihen hat. Als Musikprojekt der Kontaktstelle Soziale Selbsthilfe erstreckte sich ihr Repertoire von Rock und Pop der 80er Jahre bis zu aktuellen Songs, und trug so dazu bei, dass die Fête de la Musique nicht nur ein Fest der Vielfalt, sondern auch der gelebten Inklusion wurde.

Bilder © Florian Arp; Paritätischer Wohlfahrtverband Niedersachsen e.V.