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Sozial
Rettung in Sicht: Güstrower Wasserwacht mit neuem Uferanleger

Ein lang gehegter Wunsch der Güstrower Wasserwacht wurde im Mai 2024 Realität: Dank einer großzügigen Förderung der GlücksSpirale konnte der DRK Kreisverband Güstrow e.V. einen dringend benötigten Container für die Rettungsschwimmer am Güstrower Inselsee erwerben. Dieser neue Unterstand verbessert die Arbeitsbedingungen der Ehrenamtlichen erheblich, die bislang unter eher provisorischen Bedingungen arbeiten mussten.

Darum finden wir das großartig

Weil engagierte Ehrenamtliche nun endlich unter besseren Bedingungen arbeiten können – mit freiem Blick aufs Wasser, mehr Komfort und neuer Motivation für alle, die Leben retten.

So hat die GlücksSpirale unterstützt

Mit ihrer Förderung ermöglichte die GlücksSpirale die Anschaffung eines neuen Containers für die Wasserwacht am Güstrower Inselsee – ein echter Gewinn für Sicherheit und Ehrenamt.

"Unser aktueller Unterstand liegt weit zurückgesetzt. Von dort aus hat man die Badestelle nur schlecht im Blick und auch ein Wetterschutz ist hier nur bedingt gegeben", erklärt Christian Möller, mit 83 Jahren der dienstälteste Kamerad der Güstrower Wasserwacht. Er erinnert sich an die vergangenen Jahre, als verschiedene provisorische Holzunterstände genutzt wurden. Die Anschaffung des Containers sei eine sehr willkommene Verbesserung.

1 Christian Möller darf den neuen Container für die DRK-Wasserwacht am Güstrower Inselsee als Erster in Augenschein nehmen. Foto Caroline Awe.JPG
Christian Möller darf den neuen Container für die DRK-Wasserwacht am Güstrower Inselsee als Erster in Augenschein nehmen.

Der neue Container, der aus Bayern nach Güstrow geliefert wurde, bietet auf knapp fünf Quadratmetern ausreichend Platz für die Ausrüstung der Wasserwacht: Ein Tisch, zwei Stühle, der Defibrillator und die Sanitasche finden dort Platz. Christian Möller selbst war maßgeblich an der Ausrichtung des Containers beteiligt, um eine optimale Sichtlinie zum Wasser sicherzustellen.

"Das ist eine gute Lösung und reicht in der Größe für unsere Belange aus", freut sich Möller. "Nun fehlen uns nur noch die Rettungsschwimmer." Leider sind aktuell nicht genug Freiwillige verfügbar, um den Dienst vollständig abzudecken. Mit der verbesserten Infrastruktur hofft die Güstrower Wasserwacht jedoch, mehr Interessierte für die Mitarbeit gewinnen zu können.

3 Christian Möller (l.) gibt letzte Anweisung und dann ist es geschafft. Das neue Domizil für die Rettungsschwimmer steht. Foto Caroline Awe.JPG
Gemeinsam packen die Mitarbeitenden des DRK Güstrow an, damit der Container am Ende optimal ausgerichtet ist.

Seit 69 Jahren sichert die Wasserwacht die Badestelle am Inselsee ab, und Christian Möller betont die Bedeutung der Freiwilligenarbeit: "Wir wollen alles dafür tun, dass es auch in Zukunft so bleibt." Der neue Container ist dabei ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität der Einsatzmöglichkeiten für potenzielle neue Mitglieder zu erhöhen.

Bilder © Caroline Awe