Darum finden wir das großartig
Wenn eine Athletin nach zwei Stürzen trotzdem Gold holt, zeigt das, was Sport wirklich bedeutet: Mut, Härte gegen sich selbst und ein unerschütterlicher Wille. Genau das demonstrierte Andrea Rothfuss bei den Paralympics: Abfahrt und Super-G missglückten – aber im Slalom siegte die 24-jährige Baden-Württembergerin mit fast sieben Sekunden Vorsprung und packte zusätzlich zweimal Silber ein. Diese Comeback-Geschichte beweist, wie lohnend langfristige Talentförderung ist.
So hat die GlücksSpirale unterstützt
Rund 5 Millionen Euro aus den Jahreserlösen der GlücksSpirale fließen in den Förderhaushalt der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Damit begleitet die Stiftung Deutsche Sporthilfe Nachwuchs- und Spitzenathlet*innen – Andrea Rothfuss bereits seit mehr als zehn Jahren. Neben der sportlichen Unterstützung erhielt die dreifache Weltmeisterin über das Sporthilfe-Stipendium auch Hilfe fürs Soziologiestudium und über das Programm „Sprungbrett Zukunft“ Starthilfe für die Karriere nach dem Leistungssport.
Zusatzinfo
Als Fahnenträgerin führte Rothfuss das deutsche Team in Sotschi 2014 ins Stadion.
Ihre Gold-Zeit im Slalom: 1:49,84 min – ganze 6,71 Sekunden schneller als die Zweitplatzierte.
Seit einem Geburtsfehler fehlt ihr die linke Hand – auf der Piste fährt sie einhändig mit spezieller Stocktechnologie.
Mit mittlerweile über 20 WM- und Paralympics-Medaillen ist sie eine der erfolgreichsten Para-Skifahrerinnen weltweit.




