Darum finden wir das großartig
Kloster Waldsassen ist ein kulturelles Juwel der nördlichen Oberpfalz – und mit seiner fast 900-jährigen Geschichte ein lebendiges Zeugnis klösterlicher Baukunst, Bildung und Wirtschaft. Besonders das sogenannte Mühlenviertel mit Schmiede und Brauhaus verdeutlicht den einst autarken Lebensstil der Zisterzienser. Die behutsame Restaurierung trägt dazu bei, dieses bedeutende Ensemble nicht nur für Gläubige, sondern auch für Kulturinteressierte und Gäste erlebbar zu erhalten.
So hat die GlücksSpirale unterstützt
Seit 2006 hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz – unterstützt durch Mittel der GlücksSpirale – in sechsstelliger Höhe zahlreiche Sanierungsmaßnahmen im Klosterkomplex ermöglicht: darunter die Dachsanierung eines Wirtschaftsgebäudes, die Fassadensanierung der Mälzerei, die Restaurierung der ehemaligen Klosterschmiede sowie die Innenraumrestaurierung der Stiftsbasilika. Im Jahr 2018 kam ein weiterer Fördervertrag in Höhe von 50.000 Euro für die Dachsanierung des historischen Kommunbrauhauses hinzu – übergeben durch die DSD und Lotto Bayern an Äbtissin Laetitia Fech.
Zusatzinfo
Die Ursprünge von Kloster Waldsassen reichen bis ins Jahr 1133 zurück, als Zisterziensermönche aus Volkenroda das Gelände inmitten stiller Waldeinsamkeit erschlossen. Über die Jahrhunderte mehrfach aufgehoben und neu belebt, entwickelte sich das Kloster zu einem bedeutenden geistigen Zentrum. Heute beeindruckt besonders das sogenannte Mühlenviertel mit seiner barocken Schmiede und dem Brauhaus – letzteres wurde mit Hilfe der GlücksSpirale vor dem Verfall bewahrt. Waldsassen zählt zu über 400 Projekten in Bayern, die durch die Rentenlotterie unterstützt wurden.




