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Denkmal
Schlossgeschichte bewahrt: Sanierung des Schlosshofs Niedereschach abgeschlossen

Darum finden wir das großartig

Mit dem Schlosshof in Niedereschach konnte ein architektonisches Juwel aus dem 17. Jahrhundert gerettet werden – und mit ihm ein seltenes Zeugnis ländlicher Baukultur. Als eines der letzten historischen Gebäude des Ortes ist der ehemalige Wirtschaftshof nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein bedeutendes Stück Heimatgeschichte. Besonders bemerkenswert: Originale Dachschindeln und Dachlatten aus den Jahren 1649/1650 haben die Jahrhunderte überdauert. Solche Funde machen Baugeschichte greifbar – und die Sanierung umso wertvoller.

So hat die GlücksSpirale unterstützt

Insgesamt 80.000 Euro aus Mitteln der Rentenlotterie GlücksSpirale flossen in die denkmalgerechte Instandsetzung: 50.000 Euro für die Tischler- und Fensterarbeiten im Innenbereich, weitere 30.000 Euro für die Fassadensanierung. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte die Mittel in den Jahren 2011 und 2012 bereit. Beim abschließenden Vor-Ort-Termin am 20. Januar 2015 überreichte Lotto-Bezirksdirektor Manfred Stock gemeinsam mit Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen eine Bronzetafel als sichtbares Zeichen der Förderung an die Eigentümer Dr. Christine und Christoph Blessing.

Zusatzinfo

Der sogenannte Schlosshof wurde einst als Meierhaus der nicht mehr vorhandenen Burg Granegg errichtet und entwickelte sich über Jahrhunderte weiter – zuletzt mit einem Anbau im frühen 19. Jahrhundert. Seine massive Bauweise und die zentrale Lage prägen das Ortsbild bis heute. Mit der Sanierung bleibt ein seltenes Stück Bau- und Ortsgeschichte erhalten – möglich durch die GlücksSpirale, die nicht nur Träume erfüllt, sondern auch Geschichte bewahrt.